02 Sep Anschlagspläne, Bandenkriminalität und Terrorfinanzierung
Es ist eine beklemmende Tatsache, dass sich immer noch mehr Korangläubige dazu berufen fühlen, Terrorgruppierungen wie die Hamas und den „Islamischen Staat“ vorbildlich zu finden. Anschlagspläne auf die Taylor Swift Events sind Zeugnis der Frauenangst und Verachtung derselben, welche in dem Milieu der Islamisten herrschen. Die Geldbeschaffungsaktionen für diese in Mord geübten Organisationen durch in Österreich lebende NordkaukasierInnen machen dies ebenfalls einmal mehr offensichtlich. Ich frage mich, ob diese Menschen, welche die liberale Demokratie mit all ihren Freiheiten und Möglichkeiten so hassenswert finden, sich Alternativen dazu auch richtig vorzustellen in der Lage sind. Mag beispielsweise Saudi Arabien kurzzeitige Gäste für die heilige Verpflichtung zum Hadsch willfährig und mit Freude zu einer noch konservativeren Bekehrung aufnehmen, für einen längeren Aufenthalt (sprich dauerhaftes Asyl) ist der Staat der Wahhabiten nicht bereit, Unterkunft zu gewähren. Ganz im Gegenteil, die „Gastfreundschaft“ des Wüstenstaates zeigt sich schon mal in außergewöhnlich brutalen Maßnahmen, wenn etwa Asylbegehrende mit Schusswaffen auf brutalste Weise attackiert und getötet werden. Es wäre schon auch gewinnbringend, wenn Familienväter und Mütter (insofern sie hoffentlich gehört werden) ihren Söhnen die Vorteile eines demokratischen Rechtsstaates, in dem Frieden und Ordnung und nicht das Gesetz des Stärkeren herrschen, ein wenig näher bringen könnten. Es soll an dieser Stelle noch erwähnt werden, dass auch das als „Bandenkriminalität“ bezeichnete gewalttätige Aufbegehren von Syrern, Afghanen, Türken, Tschetschenen etc. ebenfalls eine nicht zu unterschätzende „religiöse“ und damit auch radikalislamische Komponente beinhaltet. Ich hoffe darauf, dass in den sozialen Medien zukünftig weniger selbsternannte Prediger wider die liberale Wertegemeinschaft ihr Unheil verkünden, dafür aber mehr liberale Muslime/a, welche ihre Aufmerksamkeit auf die friedlichen Inhalte des Koran richten und einem nach Identitäten suchenden Publikum näherzubringen imstande sein werden. Die starke Minderheit von liberalen muslimischen MitbürgerInnen und gleichermaßen die österreichische Bevölkerung im Allgemeinen sieht eine Zuwanderung von weiteren (erzkonservativen oder gar fundamentalistisch orientierten) Mohammad-AnhängerInnen mittlerweile als deutliche Gefahr für die liberale Demokratie.
Mag. Siegfried Stupnig, Psychologe in Kärnten
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