Der Verein Aspis. Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge und Opfer von Gewalt. Psychotherapie, Forschung, Beratung ist eine unabhängige Einrichtung und bietet ein vielfältiges Hilfsangebot für traumatisierte Menschen. Wer Gewalterfahrung durchgemacht hat, leidet oft psychisch, psychosomatisch und physisch unter den Folgen der „extremen Situation“. Der Problemkreis „Traumatisierung“ erfordert besondere medizinische und psychologische Betreuung. Unser multiprofessionelles Team ist spezialisiert auf die psychotherapeutische Arbeit und auf die Durchführung von psychotherapeutischen Begleitmaßnahmen. Außerdem gibt es eine enge Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und Behandlungseinrichtungen (Ärzten, Sozialarbeitern, Ausländerberatungen, UNHCR, etc.)
Unser Angebot richtet sich an inländische und ausländische Menschen. Ein weiterer Schwerpunkt unseres Institutes ist daher die interkulturelle Beratung und Therapie.
In Zusammenarbeit mit ESRA (Zentrum für psychosoziale, sozialtherapeutische und soziokulturelle Integration) und der KGKK bieten wir Psychotherapie für Überlebende des Nazi Terrors und deren Familien an.
Besonderen Wert legen wir bei Aspis auf die wissenschaftliche Evaluation unserer Leistungen und auf ein modernes Qualitätsmanagement. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt, sowie durch die internationale Vernetzung und den Austausch mit anderen Trauma- Zentren, sowie durch die regelmäßige Veranstaltung von Weiterbildungsveranstaltungen können allgemein anerkannte Standards von Behandlung- und Beratungsangeboten eingehalten werden.
Wir sind der Überzeugung, dass Opfer von Gewaltverbrechen oder Unfällen, bzw. Menschen, die durch Folter oder Kriegsereignisse traumatisiert wurden, ein Recht auf medizinische und psychotherapeutische Betreuung haben – unabhängig von ihrer finanziellen Situation und ihrem rechtlichen Status. Dazu sind wir auf die finanzielle Hilfe von Spendern und auf die Unterstützung durch öffentliche Gelder angewiesen.